Stilllegung der Henrichshütte

1984

  • Die Stilllegung des Walzwerkes und der Hochöfen.
  • Torpedowagen für den Transport von Roheisen aus Duisburg befähigt.


1988

  • Der Neubau einer Entdeckelungsstation für Torpedopfannen.
  • Die 1988 Gründung der Thyssen Stahl AG Henrichshütte / Vereinigte Schmiedewerke Henrichshütte GmbH.
  • Der Neubau eines Pfannenofens im Elektro-Stahlwerk.
  • Die LEG erwirbt einen Teil des Hüttengeländes. Beginn der Flächensanierung und Umnutzung zum Gewerbe- und Landschaftspark. 


Mit dieser Ausstattung war die Hütte in der Lage, die restlichen Anlagen wie Stahlveredelung, Stranggußanlage, Stahlgießerei, Press- und Hammerwerk sowie die Bearbeitungswerkstätten im Minimalbetrieb zu versorgen.

1990
Der Hochofen 2 wird demontiert und nach China verkauft.

1993
Die Schließung des Stahlwerkes und der Stahlgießerei.

1994
Der Gasometer wird gesprengt.

2000
Die Eröffnung des LWL-Industriemuseums Henrichshütte.

2004
Die Stilllegung der Schmiede.

2005
Die Sprengung des LD-Stahlwerks.